Internationaler Tag der Bewegungsstörungen 2024
Bewegungsstörungen sind neurologische Erkrankungen, die besonders schwierig zu diagnostizieren, behandeln und zu verstehen sein können.
Der Internationale Tag der Bewegungsstörungen ist eine jährlich am 29. November stattfindende Veranstaltung, um das Bewusstsein für Bewegungsstörungen zu schärfen. Diese globale Initiative wird von der International Parkinson and Movement Disorder Society und ihren Partnern organisiert.
Was ist eine Bewegungsstörung?
Bewegungsstörungen sind neurologische Erkrankungen, die die Bewegung beeinträchtigen. Sie können entweder zu vermehrten Bewegungen oder zu verminderten oder langsamen Bewegungen führen. Diese Bewegungen können willkürlich (unter der Kontrolle der Person) oder unwillkürlich (nicht unter der Kontrolle der Person) sein.
Jede Körperbewegung, vom Heben einer Gliedmaße über die Bewegung der Zunge bis hin zum Sprechen, erfordert eine komplexe Kommunikation zwischen dem zentralen Nervensystem (Gehirn und Rückenmark), den motorischen Nerven und den Skelettmuskulatur. Jede Schädigung oder Fehlfunktion in den Gehirnbereichen, die die Bewegung steuern, kann zu einer Bewegungsstörung führen.
Es gibt viele Arten von Bewegungsstörungen mit unterschiedlichen Symptomen. Einige betreffen nur einen Bereich des Körpers, während andere den Großteil des Körpers betreffen können. Es gibt Behandlungsmöglichkeiten, die helfen können, die Symptome zu bewältigen, z. B. Medikamente, Therapien oder chirurgische Eingriffe.
Wichtige Fakten über Bewegungsstörungen
Quelle: Die Internationale Gesellschaft für Parkinson und Bewegungsstörungen®
Bewegungsstörungen sind schwer zu diagnostizieren, zu behandeln und zu verstehen. Aus diesem Grund fördern wir das Bewusstsein für Bewegungsstörungen! #MoveDisorder